Tote und Verletzte bei Protesten

Am neunten Tag des landesweiten Streiks in Ecuador, der am 13. Juni begonnen hat, ist ein junger Kichwa-Indigener in der Provinz Pastaza durch eine von Sicherheitskräften verschossene Tränengasgranate getötet worden. …. Zuvor waren bereits fünf Menschen bei den Protesten in Quito von einer Brücke gestürzt, wobei ein junger Mann starb. Zudem wurden mindestens 74 Menschenrechtsverstöße Weiterlesen

Proteste in Ecuador: Mit Schusswaffen auf Demonstrant*innen

Militär vor dem Parlament, Misshandlungen von Festgenommenen und Polizisten, die mit Schusswaffen auf friedliche Demonstrant*innen schießen: Die staatliche Repression gegen die landesweiten Proteste in Ecuador, die seit dem 13. Juni im Gange sind, wird immer heftiger. Menschenrechtsorganisationen berichten von zahlreichen Missachtungen der Menschenrechte sowie der Gefährdung für Leib und Leben. Mindestens sechs Personen sind bei den Auseinandersetzungen bisher ums Leben gekommen.

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Ecuador: Lage nach zwei Wochen Streik noch immer angespannt

Nach über zwei Wochen des landesweiten Streiks bleibt die Situation in Ecuador angespannt. Erste Zugeständnisse der Regierung unter Präsident Guillermo Lasso gehen den vor allem indigen geprägten Protestbewegungen nicht weit genug, Streiks und Blockaden werden daher fortgesetzt. Inzwischen klagen Menschenrechtsorganisationen und Angehörige zahlreiche Menschenrechtsverletzungen durch die staatlichen Sicherheitsinstitutionen an. Link zum Artikel des Nachrichtenpools Lateinamerika Weiterlesen

Ab sofort für Sie verfügbar: Der neue Regenwald Report 02/2022

“Rettet den Regenwald e.V.”  hat den neuen Regenwald Report 02/2022 auf www.regenwald.org veröffentlicht: Lesen Sie den Report jetzt online Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen die Folgen, die unsere Suche nach neuen Energielieferanten für den Regenwald hat. In Windkraftanlagen werden immer noch riesige Mengen Balsa-Holz verbaut. Die Suche nach Ölverkommen und Kohle wird in Afrika und Weiterlesen

Proteste in Ecuador: Keine Annäherung zwischen indigenen Protestbewegungen und Regierung

Seit Samstag, dem 18. Juni 2022 herrscht in den ecuadorianischen Provinzen Pichincha (mit der Haupstadt Quito), Cotopaxi und Imbabura der Ausnahmezustand. Auch mit einigen eher halbherzigen Zugeständnissen vonseiten des rechtskonservativen Präsidenten und Bankbesitzers Guillermo Lasso sieht das Panorama für Verhandlungen und Annäherung an die demonstrierenden indigenen Volksbewegungen derzeit mager aus.

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Landesweite Proteste und Blockaden trotz Ausnahmezustand

Seit dem 13. Juni führt die indigene Dachorganisation CONAIE landesweite Proteste und Straßenblockaden in Ecuador an. Die Proteste würden im ganzen Land so lange fortgesetzt, bis ihre Forderungen von der Regierung erfüllt werden, sagte der Präsident der Organisation, Leonidas Iza

Die indigene Bewegung fordert insbesondere Preissenkungen bei Kraftstoffen und Lebensmitteln, aber auch ein Ende extraktistischer Wirtschaft in indigenen Territorien.

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Ecuador: Amazon at risk: Submission to the 41st session of the UPR Working Group

In this document, Amnesty International offers an evaluation of the implementation of recommendations made to Ecuador in its previous Universal Periodic Review (UPR) regarding the protection of human rights defenders, free, prior and informed consent of Indigenous peoples, and decriminalization of abortion. The submission also assesses the national human rights framework on a policy to Weiterlesen