Amnesty International: Facts and figures: Human rights in the Americas in 2021-22
- The Americas remains the region with most fatalities from the Covid-19 pandemic, with more than 2.6 million confirmed deaths as of 10 March 2022. (WHO)
Amnesty International: Facts and figures: Human rights in the Americas in 2021-22
In this document, Amnesty International offers an evaluation of the implementation of recommendations made to Ecuador in its previous Universal Periodic Review (UPR) regarding the protection of human rights defenders, free, prior and informed consent of Indigenous peoples, and decriminalization of abortion. The submission also assesses the national human rights framework on a policy to Weiterlesen
Ecuador: Verfassungsgericht garantiert Rechte der Indigenen gegen Bergbauprojekte Die indigenen A’i Cofán haben das Recht, uneingeschränkt über ihr Territorium im Amazonasgebiet zu entscheiden. Das höchste Gericht des Landes verbietet über 50 Konzessionen zum Abbau von Gold im Regenwald der A’i Cofán. Das Urteil ist ein wichtiger Präzedenzfall und stärkt massiv den Schutz von 9 Millionen Weiterlesen
Mit der zunehmenden Ausrichtung auf erneuerbare Energien steigt auch die Zahl der Windparks und mit ihr die Nachfrage nach Balsaholz. Eine Spur der Zerstörung ist das Ergebnis. Denn Balsaholz wird in Europa, und in zunehmendem Maße auch in China, in den Rotorblättern von Windkraftanlagen verbaut. Link zum Artikel des Nachrichtenpools Lateinamerika: https://www.npla.de/thema/umwelt-wirtschaft/entwaldung-im-amazonas-fuer-den-green-deal-in-europa/ Weiterlesen
2008 hat Ecuador die Rechte der Natur in der Verfassung festgeschrieben. Doch die Regierung hat sich bisher darüber mit neuen Ölförder- und Bergbaulizenzen im Regenwald einfach hinweggesetzt. Nun hat das Verfassungsgericht des südamerikanischen Landes ein spektakuläres Urteil gefällt: Der Wald Los Cedros nordwestlich der Hauptstadt Quito wurde für frei von Bergbau erklärt. Rettet den Regenwald Weiterlesen
Zum dritten Mal in diesem Jahr kam es in einer Haftanstalt zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Banden. Im Litoral-Gefängnis nordwestlich von Guayaquil sind nach Angaben der Polizei am Dienstagabend 116 Menschen ums Leben gekommen Link zum Artikel des Nachrichtenpools Lateinamerika: https://www.npla.de/thema/repression-widerstand/bandenkrieg-in-haftanstalt-116-tote-und-dutzende-verletzte Weiterlesen
Der Indigenendachverband Conaie in Ecuador hat im September 2021 zusammen mit weiteren ecuadorianischen Gruppierungen eine Amnestie für festgenommene, mehrheitlich indigene Aktivist:innen und politische Führungspersonen gefordert.
Ein Großteil der 260 in der Forderung aufgelisteten Aktivist:innen wurde bei Protesten im Oktober 2019 festgenommen.
In Ecuador haben im August 2021 zahlreiche Menschen gegen die neoliberale Politik des im Frühjahr angetretenen Präsidenten Guillermo Lasso demonstriert. Der Gewerkschaftsbund Frente Unitario de Trabajadores (FUT) hatte eine “große Mobilisierung” angekündigt, mehrere Organisationen zu landesweiten Streiks und Protesten aufgerufen. Vor allem die Aufhebung der Preisbindung für Treibstoff und die damit verbundene Verteuerung sorgen für Wut.
im Amazonas-Regenwald soll weiter nach Erdöl gebohrt werden und die Betroffenen wehren sich.
In Ecuador wurde der konservative Guillermo Lasso zum Präsidenten gewählt. Was bedeutet das für die indigene Bevölkerung des Landes? Das Wahlergebnis gibt Anlass für einen Rückblick auf Ecuadors Regierungen in den letzten zwei Jahrzehnten, von Jamil Mahuad bis Lenín Moreno.
Dieser Artikel stammt aus dem neuesten Rundbrief der Amnesty Themenkogruppe Menschenrechte und indigene Völker