Nach über zwei Wochen des landesweiten Streiks bleibt die Situation in Ecuador angespannt. Erste Zugeständnisse der Regierung unter Präsident Guillermo Lasso gehen den vor allem indigen geprägten Protestbewegungen nicht weit genug, Streiks und Blockaden werden daher fortgesetzt. Inzwischen klagen Menschenrechtsorganisationen und Angehörige zahlreiche Menschenrechtsverletzungen durch die staatlichen Sicherheitsinstitutionen an. Link zum Artikel des Nachrichtenpools Lateinamerika Weiterlesen
Ecuador: Repression of protests is causing a human rights crisis
Amnesty berichtet über die Lage in Ecuador während der Proteste der Indigenen im Juni 2022 https://www.amnesty.org/en/latest/news/2022/06/ecuador-repression-protests-causing-human-rights-crisis/ Link zur Kampagne: http://Ecuador: Repression of indigenous-led protests Weiterlesen
Ab sofort für Sie verfügbar: Der neue Regenwald Report 02/2022
“Rettet den Regenwald e.V.” hat den neuen Regenwald Report 02/2022 auf www.regenwald.org veröffentlicht: Lesen Sie den Report jetzt online Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen die Folgen, die unsere Suche nach neuen Energielieferanten für den Regenwald hat. In Windkraftanlagen werden immer noch riesige Mengen Balsa-Holz verbaut. Die Suche nach Ölverkommen und Kohle wird in Afrika und Weiterlesen
Proteste in Ecuador: Keine Annäherung zwischen indigenen Protestbewegungen und Regierung
Seit Samstag, dem 18. Juni 2022 herrscht in den ecuadorianischen Provinzen Pichincha (mit der Haupstadt Quito), Cotopaxi und Imbabura der Ausnahmezustand. Auch mit einigen eher halbherzigen Zugeständnissen vonseiten des rechtskonservativen Präsidenten und Bankbesitzers Guillermo Lasso sieht das Panorama für Verhandlungen und Annäherung an die demonstrierenden indigenen Volksbewegungen derzeit mager aus.
Landesweite Proteste und Blockaden trotz Ausnahmezustand
Seit dem 13. Juni führt die indigene Dachorganisation CONAIE landesweite Proteste und Straßenblockaden in Ecuador an. Die Proteste würden im ganzen Land so lange fortgesetzt, bis ihre Forderungen von der Regierung erfüllt werden, sagte der Präsident der Organisation, Leonidas Iza
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Die indigene Bewegung fordert insbesondere Preissenkungen bei Kraftstoffen und Lebensmitteln, aber auch ein Ende extraktistischer Wirtschaft in indigenen Territorien.
Amnistia Internacional: Datos y cifras: Los derechos humanos en las Américas en 2021-2022
AMNISTÍA INTERNACIONAL: Datos y cifras: Los derechos humanos en las Américas en 2021-2022
- La región de las Américas sigue siendo la que cuenta con el mayor número de muertes por la pandemia de COVID-19, con más de 2,6 millones de fallecimientos confirmados a 10 de marzo de 2022. (WHO)
Amnesty International: Facts and figures: Human rights in the Americas in 2021-22
Amnesty International: Facts and figures: Human rights in the Americas in 2021-22
- The Americas remains the region with most fatalities from the Covid-19 pandemic, with more than 2.6 million confirmed deaths as of 10 March 2022. (WHO)
Ecuador: Amazon at risk: Submission to the 41st session of the UPR Working Group
In this document, Amnesty International offers an evaluation of the implementation of recommendations made to Ecuador in its previous Universal Periodic Review (UPR) regarding the protection of human rights defenders, free, prior and informed consent of Indigenous peoples, and decriminalization of abortion. The submission also assesses the national human rights framework on a policy to Weiterlesen
Erfolg: Verfassungsgericht garantiert Rechte der Indigenen gegen Bergbauprojekte
Ecuador: Verfassungsgericht garantiert Rechte der Indigenen gegen Bergbauprojekte Die indigenen A’i Cofán haben das Recht, uneingeschränkt über ihr Territorium im Amazonasgebiet zu entscheiden. Das höchste Gericht des Landes verbietet über 50 Konzessionen zum Abbau von Gold im Regenwald der A’i Cofán. Das Urteil ist ein wichtiger Präzedenzfall und stärkt massiv den Schutz von 9 Millionen Weiterlesen
Entwaldung am Amazonas für den Green Deal in Europa
Mit der zunehmenden Ausrichtung auf erneuerbare Energien steigt auch die Zahl der Windparks und mit ihr die Nachfrage nach Balsaholz. Eine Spur der Zerstörung ist das Ergebnis. Denn Balsaholz wird in Europa, und in zunehmendem Maße auch in China, in den Rotorblättern von Windkraftanlagen verbaut. Link zum Artikel des Nachrichtenpools Lateinamerika: https://www.npla.de/thema/umwelt-wirtschaft/entwaldung-im-amazonas-fuer-den-green-deal-in-europa/ Weiterlesen