Elf Geschichten. Elf Namen, von denen kaum geredet wurde, seit der landesweite Streik in Ecuador zu Ende gegangen ist.
Dieser Streik brachte im Oktober 2019 elf Tage lang nicht nur tausende Menschen auf die Straßen; er war auch Auftakt vielfältiger Massenproteste in anderen Ländern Lateinamerikas. Sie demonstrierten gegen die Politik der Weltbank und gegen die Ungleichheit, die durch den Neoliberalismus in Lateinamerika verstärkt wurde.
Der landesweite Streik in Ecuador dauerte elf Tage. Bereits am ersten Tag verhängte Präsident Lenín Moreno den Ausnahmezustand und ermöglichte so den Einsatz der Armee zur Kontrolle der Proteste.
Elf Menschen starben während des Streiks oder wurden umgebracht.
Link zum Arteil des Nachrichteppols Lateinamerika :https://www.npla.de/thema/memoria-justicia/wer-sind-die-todesopfer-des-streiks-in-ecuador/